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Rodenstock – Biometrische Gleitsichtgläser

Gleitsichtgläser sind Gläser die ein Sehen von der Ferne bis in die Nähe möglich machen. Durch eine besondere Schlifftechnik können alle Bereiche des alltäglichen Lebens so in ein Brillenglas untergebracht werden.

Die Geschichte der Gleitsichtgläser

Schon 1909 wurde das erste Gleitsichtglas in Amerika durch einen Herrn Oxford patentiert. Allerdings ging dieses Glas nie in die Serienreife. Das erste funktionelle Gleitsichtglas wurde 1953 von Rolf Riekker in Berlin-Adlerhof entwickelt. Dieses Prinzip brachte der französische Brillenglashersteller mit eigener Weiterentwicklung zur Serienreife. Essilor ist der erste Brillenglashersteller, der ein Gleitsichtglas auf den Markt gebracht hat!

Jedoch ging die Forschung an den Gleitsichtgläsern weiter. In den 1980er Jahren war es Günter Minkwitz der die mathematischen Grundlagen des Gleitsichtglases überarbeitet hat und es neu gestaltete. Mit dem „Satz von Minkwitz“ zu kugeligen optischen Flächen war der Grundstein der heutigen Gleitsichtgläser gelegt.

In den 1990er Jahren, waren die „Rezeptflächen“ so verteilt, dass die Fernwirkung auf die Rückfläche/-seite des Brillenglases gearbeitet wurde und die Nahflächen auf die Vorderseite.
Die Gleitsichtgläser nennt man wegen der Schlifftechnik der Nähe auf der Außenfläche, auch außenprogressive Gleitsichtgläser.

Alte Schlifftechnik eines Gleitsichtglases

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